Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Hier noch einmal die Kontrolleuchte der Nebler im Detail:
Vom Taster gehen vier Leitungen weg, wobei ich die Masseleitungen schon am Taster zusammengefasst habe, dass nur noch drei weggehen: Masse (schwarz), Plus Kontrolleuchte (grün) und die Schaltleitung (grün/rot). Damit bin ich hinter dem Kombiinstrument entlang in Richtung Motorsteuergerät: Die Masse habe ich bei meiner Lichtwarnsummer-Spezialschaltung (dazu später mehr) mit angeschlossen: Links im Bild kommt von oben der neue Schalterstrang und an der zweiten Sicherung von rechts ist die neue Zuleitung von der Lima. Beide Sicherungen liegen da jetzt also drauf:
Ich habe da jetzt eine 0,6 W Birne drin, das ist mehr als hell genug. Mit den originalen 2 W bennt die einem die Netzthaut weg...Vom Taster gehen vier Leitungen weg, wobei ich die Masseleitungen schon am Taster zusammengefasst habe, dass nur noch drei weggehen: Masse (schwarz), Plus Kontrolleuchte (grün) und die Schaltleitung (grün/rot). Damit bin ich hinter dem Kombiinstrument entlang in Richtung Motorsteuergerät: Die Masse habe ich bei meiner Lichtwarnsummer-Spezialschaltung (dazu später mehr) mit angeschlossen: Links im Bild kommt von oben der neue Schalterstrang und an der zweiten Sicherung von rechts ist die neue Zuleitung von der Lima. Beide Sicherungen liegen da jetzt also drauf:
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Jetzt gehen von hier zwei rote 2,5 mm² Leitungen nach hinten weg, eine für die Rückfahr-/Zusatzscheinwerfer und eine für eine geplante Steckdose im Heck.
Damit sind alle 5 Leitungen nach hinten beisammen und können schön verlegt werden: Die schlängeln sich jetzt also parallel zum originalen Kabelstrang nach hinten in Richtung Wischwasserbehälter...
Nun soll ja mein ganzer Verhau in Abhängigkeit zu den originalen Rückfahrleuchten stehen, also muss ich von denen irgendwo abzweigen. Am relativ einfachsten geht das am linken Rücklicht mit einem der Pins aus einem einzeln gekauften Reparaturstecker von LadaPower:
Auch schon im Leitungsstrang aber schlecht zu erkennen eine blau/schwarze 1,5 mm² Leitung von Sicherung 2 des großen Sicherungskastens nach hinten. Das ist "Zündungs-Plus" und ist vom Scheibenwischer abgezweigt. Diese brauche ich nur zu Steuerzwecken, hier fließt nicht viel Strom, das ist also mit der originalen Absicherung unkritisch.Damit sind alle 5 Leitungen nach hinten beisammen und können schön verlegt werden: Die schlängeln sich jetzt also parallel zum originalen Kabelstrang nach hinten in Richtung Wischwasserbehälter...
Nun soll ja mein ganzer Verhau in Abhängigkeit zu den originalen Rückfahrleuchten stehen, also muss ich von denen irgendwo abzweigen. Am relativ einfachsten geht das am linken Rücklicht mit einem der Pins aus einem einzeln gekauften Reparaturstecker von LadaPower:
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Jetzt wird es etwas komplizierter:
Links im Plan ist der Taster mit seiner Kontrolleuchte und alles was von vorn kommt.
Das linke Relais ist ein Wechselrelais und wird von Zündungsplus geschaltet.
Ist die Zündung aus, lässt sich über den unter den Relais gezeichneten Schalter (bei mir im Fahrzeugheck) das Licht dauerhaft einschalten. Sobald die Zündung eingeschaltet wird, schaltet das Relais um auf Pin 4 des 23.3777. Wäre der Schalter (bei mir im Fahrzeugheck) jetzt an gewesen, geht das Licht automatisch aus und eine Störung des Straßenverkehrs ist ausgeschlossen.
Der Taster wird mit seiner grün/roten Leitung auf Pin 5 des 23.3777 angeschlossen.
Pin 1 des 23.3777 wird an Dauerplus angeschlossen, Zündungsplus sollte eigentlich auch gehen und wäre evtl sogar besser, wobei im Original an den Nebelschlussleuchten Pin 1 wohl auch an Dauerplus liegt.
Pin 6 "liest" ob 23.3777 schalten darf, im Original wäre das das Abblendlicht in unserem Fall jetzt die originalen Rückfahrleuchten (der kleine Abzweig).
Pin 3 kommt auf Masse, das ist klasse!
Pin 2 bleibt frei, ich meine der invertiert irgendeine Funktion, näheres weiß ich noch nicht.
Das zweite Relais muss kein Wechsler sein, ich hatte es nur da und so wurde es verbaut... Es ist lediglich ein Arbeitsstromrelais, das den Schalter (bei mir im Fahrzeugheck) und das 23.3777 entlastet. Das 23.3777 soll angeblich 20 A schalten können, der Sockel den LadaPower von Cargen verkauft ist aber so dünn verdrahtet, dass sich das verbietet!
Die Kontrolleuchten sind direkt an den Ausgang des Arbeitsstromrelais angschlossen, so dass auch bei ausgeschalteter Zündung die Funktion der Zusatzleuchten vorn im Cockpit angezeigt wird.
Eleganter wäre noch eine fliegende Sicherung zwischen Dauerplus und dem Klingeldraht zu Pin 1 des 23.3777, die gibt es in der zweiten Ausbaustufe - vielleicht...
Hier noch mal der Schalter im Heck: Der Stecker (noch mit einem Provisorium, weil ja ein Pin zu wenig im Vorrat war...): Die Leitung geht erst etwas nach unten und dann wieder hoch und rein, so kann Wasser abtropfen und kommt nicht in den Innenraum:
Und einen nicht normgerechten Schaltplan gibt es zur Verwirrung auch noch dazu:
Der Reihe nach:Links im Plan ist der Taster mit seiner Kontrolleuchte und alles was von vorn kommt.
Das linke Relais ist ein Wechselrelais und wird von Zündungsplus geschaltet.
Ist die Zündung aus, lässt sich über den unter den Relais gezeichneten Schalter (bei mir im Fahrzeugheck) das Licht dauerhaft einschalten. Sobald die Zündung eingeschaltet wird, schaltet das Relais um auf Pin 4 des 23.3777. Wäre der Schalter (bei mir im Fahrzeugheck) jetzt an gewesen, geht das Licht automatisch aus und eine Störung des Straßenverkehrs ist ausgeschlossen.
Der Taster wird mit seiner grün/roten Leitung auf Pin 5 des 23.3777 angeschlossen.
Pin 1 des 23.3777 wird an Dauerplus angeschlossen, Zündungsplus sollte eigentlich auch gehen und wäre evtl sogar besser, wobei im Original an den Nebelschlussleuchten Pin 1 wohl auch an Dauerplus liegt.
Pin 6 "liest" ob 23.3777 schalten darf, im Original wäre das das Abblendlicht in unserem Fall jetzt die originalen Rückfahrleuchten (der kleine Abzweig).
Pin 3 kommt auf Masse, das ist klasse!
Pin 2 bleibt frei, ich meine der invertiert irgendeine Funktion, näheres weiß ich noch nicht.
Das zweite Relais muss kein Wechsler sein, ich hatte es nur da und so wurde es verbaut... Es ist lediglich ein Arbeitsstromrelais, das den Schalter (bei mir im Fahrzeugheck) und das 23.3777 entlastet. Das 23.3777 soll angeblich 20 A schalten können, der Sockel den LadaPower von Cargen verkauft ist aber so dünn verdrahtet, dass sich das verbietet!
Die Kontrolleuchten sind direkt an den Ausgang des Arbeitsstromrelais angschlossen, so dass auch bei ausgeschalteter Zündung die Funktion der Zusatzleuchten vorn im Cockpit angezeigt wird.
Eleganter wäre noch eine fliegende Sicherung zwischen Dauerplus und dem Klingeldraht zu Pin 1 des 23.3777, die gibt es in der zweiten Ausbaustufe - vielleicht...
Hier noch mal der Schalter im Heck: Der Stecker (noch mit einem Provisorium, weil ja ein Pin zu wenig im Vorrat war...): Die Leitung geht erst etwas nach unten und dann wieder hoch und rein, so kann Wasser abtropfen und kommt nicht in den Innenraum:
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- BabuschkasEnkel
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Leider fehlen Bilder, die zeigen, wie ich den Relaisverhau versteckt habe...
Ich habe den Ausleger an die untere Schraube der linken Rückenlehnenverriegelung geschraubt, so dass er in dem Luftraum zwischen innerer Karosserie und Außenhaut hängt. Masse habe ich, wie auch schon für die Kofferraumbeleuchtung, von der oberen Schraube abgegriffen.
"Versteckt" trifft es aber, denn bis auf den Schalter ist nicht viel zu sehen:
Und sonst? Joa, funktioniert prächtig! Test mit Anhänger steht noch aus, aber ohne ist es schon ziemlich geil!
Die Funktion noch mal im Detail:
Zündung aus: die Leuchten sind über den hinteren Schalter schaltbar.
Vergisst man hinten auszuschalten und fährt los, gehen die Leuchten beim Einschalten der Zündung aus und die Funktion wie unter "Zündung an" ist abrufbar. Sobald die Zündung ausgeschaltet wird gehen sie aber wieder an, bis man manuell hinten wieder ausschaltet. Ist halt nur zur Sicherheit, dass man nicht (wie einige Traktoristen das 'gern' tun...) auf der Straße mit hellem, weißen Licht nach hinten herumfährt.
Zündung an: Sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist, lassen sich die Leuchten über den Taster aktivieren. Sobald der Rückwärtsgang wieder rausgenommen (oder die Zündung ausgeschaltet) wird, gehen sie wieder aus. Wird nun der Rückwärtsgang wieder eingelegt, müssen sie wieder über den Taster aktiviert werden. Damit ist ein unbeabsichtigtes Einschalten und eine damit einhergehende Blendung unschuldiger Mitbürger ausgeschlossen.
Ist das zu kompliziert? In der Installation ist das schon sehr aufwändig, ja. Die Benutzung ist sehr einfach, für mich fast schon intuitiv.
Der Schalter hinten muss natürlich nicht sein. Wer ihn haben möchte, ihn aber im Heck doof findet, kann ihn auch woanders hinbauen, das ist eine Frage des Kabelaufwands.
Apropos Kabelaufwand: um eine Leitung von der Schalterkonsole vorn so nach hinten zum Wischwasserpott zu legen, wie ich es hier gezeigt habe, benötig man mindestens 4m Leitungsmaterial!
Ich habe den Ausleger an die untere Schraube der linken Rückenlehnenverriegelung geschraubt, so dass er in dem Luftraum zwischen innerer Karosserie und Außenhaut hängt. Masse habe ich, wie auch schon für die Kofferraumbeleuchtung, von der oberen Schraube abgegriffen.
"Versteckt" trifft es aber, denn bis auf den Schalter ist nicht viel zu sehen:
Und sonst? Joa, funktioniert prächtig! Test mit Anhänger steht noch aus, aber ohne ist es schon ziemlich geil!
Die Funktion noch mal im Detail:
Zündung aus: die Leuchten sind über den hinteren Schalter schaltbar.
Vergisst man hinten auszuschalten und fährt los, gehen die Leuchten beim Einschalten der Zündung aus und die Funktion wie unter "Zündung an" ist abrufbar. Sobald die Zündung ausgeschaltet wird gehen sie aber wieder an, bis man manuell hinten wieder ausschaltet. Ist halt nur zur Sicherheit, dass man nicht (wie einige Traktoristen das 'gern' tun...) auf der Straße mit hellem, weißen Licht nach hinten herumfährt.
Zündung an: Sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist, lassen sich die Leuchten über den Taster aktivieren. Sobald der Rückwärtsgang wieder rausgenommen (oder die Zündung ausgeschaltet) wird, gehen sie wieder aus. Wird nun der Rückwärtsgang wieder eingelegt, müssen sie wieder über den Taster aktiviert werden. Damit ist ein unbeabsichtigtes Einschalten und eine damit einhergehende Blendung unschuldiger Mitbürger ausgeschlossen.
Ist das zu kompliziert? In der Installation ist das schon sehr aufwändig, ja. Die Benutzung ist sehr einfach, für mich fast schon intuitiv.
Der Schalter hinten muss natürlich nicht sein. Wer ihn haben möchte, ihn aber im Heck doof findet, kann ihn auch woanders hinbauen, das ist eine Frage des Kabelaufwands.
Apropos Kabelaufwand: um eine Leitung von der Schalterkonsole vorn so nach hinten zum Wischwasserpott zu legen, wie ich es hier gezeigt habe, benötig man mindestens 4m Leitungsmaterial!
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Hier die Lichtwarnsummer-Spezialschaltung:
Licht an, Tür auf und PIEEEEEEP.
Leider aber auch bei eingeschalteter Zündung und laufendem Motor
Da brauche ich das nicht und da nervt es (mich jedenfalls) gewaltig!
Ja, es gibt Situationen wo bei Fjodor der Motor läuft, das Licht an ist und an bleiben soll und trotzdem die Tür offen ist (Sperrmüllhaufen, vor und in meiner Werkstatt, kurz am Glascontainer,...).
Wie stellt man das ab? Irgendetwas muss bei Einschalten der Zündung dem Piephahn den Saft abdrehen. Ein Wechselrelais kann sowas ja ganz gut, also den Lichtwarnsummer auf den NC-Kontakt (der der stromlos geschlossen ist) und die Spule einseitig auf Masse und andererseitig auf Zündungsplus. Das findet sich sehr sicher und einfach an Sicherung 2 des großen Sicherungskastens (Scheibenwischer und Co), da ist auch noch ab Werk ein Flachstecker frei
Also eigentlich nix großes, außer dass nun der Piephahn nur noch schreit, wenn es auch nötig ist
Dies ist der Lichtwarnsummer von Lada-Tuning (tonnky und beddong), der grundsätzlich auch echt klasse ist!Licht an, Tür auf und PIEEEEEEP.
Leider aber auch bei eingeschalteter Zündung und laufendem Motor

Da brauche ich das nicht und da nervt es (mich jedenfalls) gewaltig!
Ja, es gibt Situationen wo bei Fjodor der Motor läuft, das Licht an ist und an bleiben soll und trotzdem die Tür offen ist (Sperrmüllhaufen, vor und in meiner Werkstatt, kurz am Glascontainer,...).
Wie stellt man das ab? Irgendetwas muss bei Einschalten der Zündung dem Piephahn den Saft abdrehen. Ein Wechselrelais kann sowas ja ganz gut, also den Lichtwarnsummer auf den NC-Kontakt (der der stromlos geschlossen ist) und die Spule einseitig auf Masse und andererseitig auf Zündungsplus. Das findet sich sehr sicher und einfach an Sicherung 2 des großen Sicherungskastens (Scheibenwischer und Co), da ist auch noch ab Werk ein Flachstecker frei

Also eigentlich nix großes, außer dass nun der Piephahn nur noch schreit, wenn es auch nötig ist

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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...

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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Topdeluxe
21214Bj5/18€6/AlukühlerSpallüfter;KybFedern;KoniHeavyTrack;195/80R16;20mmSpurplatten;Winde;divVerstärkungen BSPLiMa höher;Belkard;XXL AS;VTGkurz;Getriebefüllrohr;Duplexkette;DrehmoNW;LüfterStrg;TonnkyECU-Opt;PhilippgrGetriebewanne
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Ich greife das jetzt nochmal auf, denn es hat sich auch hier etwas getan!BabuschkasEnkel hat geschrieben: 19. August 2024, 23:10 Die Probefahrt fand im Anschluss an eine Geräuschsuche statt, denn immer wenn ich das Bremspedal trete knurbscht/knurrt etwas an der Bremse. Allerdings nur solange Unterdruck im Bremskraftverstärker herrscht, also noch ein zwei Mal nach dem Abstellen des Motors oder bei laufendem Motor jedes Mal. Ich hatte mir nun also eine Helferin (die freundliche Stimme) eingeladen und bin mit dem Mechaniker-Stethoskop herumgeflitzt: am lautesten ist es am Bremsdruckregler auch im Fahrzeug habe ich den Eindruck, dass es von hinten kommt. Es überträgt sich stark abgeschwächt auch nach vorn in Richtung HBZ, an den Hinterrädern ist es Dank der guten Entkopplung kaum zu hören. Ich vermute also den LAB/LAD als Übeltäter, bin mir aber nicht sicher. Die Probefahrt hat an den Geräuschen nichts verändert, auch ein Stoß Sprühöl unter den Gummibalg hat nichts verändert (außer das da jetzt Sprühöl ist...)
Das Geräusch war jetzt lange weg, um dann wieder aufzutauchen, allerdings eigentlich nur, wenn ich das Pedal mit sehr viel Schwung trat. Das Geräusch war aber nicht wirklich sauber zu lokalisieren, lauschte ich hinten, kam es eher von vorn, lauschte ich vorn, verortete ich es eher hinten

Jetzt ganz jüngst kam ein neues Geräusch hinzu, das aber auch wieder nur sporadisch auftrat, meist aber in Verbindung mit den Nickbewegungen beim Anfahren oder Bremsen.
Also mal unters Auto gekrochen und einen scheuen Blick riskiert - was sehe ich? Der Torsionsstab des Bremsdruckreglers (LAB oder LAD) reibt an der GDW Anhängerkupplung!
Warum ist mir das nicht eher aufgefallen? War das schon die ganze Zeit? Die alten Bilder geben nicht viel her, außer dass da nicht viel Luft gewesen zu sein scheint.
Die Forumssuche war auch ergebnislos, also sollte ja die GDW eigentlich auch mit den älteren Niva kompatibel sein?
Voller Eifer habe ich also nun den Halter um einen Schraubenabstand nach hinten adaptiert: Das hat Platz geschaffen: Den Torsionsstab habe ich an seiner Biegung dann noch so angepasst, dass er in Neutrallage des Fahrzeugs seitlich auch halbwegs neutral im Knochen sitzt und den Knochen habe ich auch noch etwas länger nachgebaut, da ich Sorge hatte, dass das sonst alles mit den neuen Gegebenheiten nicht passt. Bisher läuft das alles ruhig und scheint korrekt zu funktionieren, allerdings ist mir dann beim Verräumen des Altteils (wollte ich eigentlich für die Galvanik vorbereiten) noch das hier aufgefallen: Habe mir ein Bier aufgemacht, einen Schluck genommen, das Teil entsorgt und Feierabend gemacht...
Wahrscheinlich habe ich jetzt overengineered, was mit einfachem Teiletausch auch zu haben gewesen wäre, dafür ist jetzt der LAD garantiert auch an die Ungarngummis angeglichen

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- BabuschkasEnkel
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Auch hier ist nicht der neuste Stand dokumentiert. Für Babuschka habe ich gerade ein Update geschrieben: https://nivatechnik.de/viewtopic.php?p=360999#p360999
Fjodor hat mich jetzt lange sehr mit seinem hohen Verbauch genervt. Klar, Dachgepäckträger, die Rückfahrscheinwerfer, die auch gut im Wind hängen, andere Motorsteuerung als bei Babuschka, aber trotzdem fand ich 2 - 2,5 Liter Differenz einfach relativ viel. Dann hatte ich seit einiger Zeit Probleme mit dem linken Vorderradlager - der Klassiker: Nabe eingelaufen. Das auch nicht ganz unverschuldet um ehrlich zu sein. Bei den Untersuchungen dazu viel mir auf, dass die Vorderräder aber überhaupt sehr schwer drehen, trotz freier Bremse.
Tripoden-Innengelenke von Belmag lagen schon länger auf Halde, also noch SKF-Außengelenke dazugeordert und die Wellen auch gleich einmal entrostet und lackiert.
Für die, die es noch nicht wussten, die Wellen sind "egal", also rechts, links, innen, außen ist erstmal alles gleich und nur die Gelenke bestimmen dann die Richtung!
Dann noch die Nabe getauscht und die auch mit beschädigten Lager durch SKF-Lager ersetzt. Damit verbraucht Fjodor jetzt auch deutlich unter 9 Liter/100km!
Aktueller Kilometerstand liegt bei guten 93.000 km - der Kleine macht sich gut
Jetzt müsste ich mich eigentlich noch um die Windschutzscheibenrahmenecken kümmern und den Kühler ersetzen um es richtig gut zu machen... Eigentlich...
Wie in dem Fahrradheckträger-Thread zu erahnen interessierte ich mich jetzt aber erstmal für einen Heckträger, auch da habe ich Neuigkeiten...
Fjodor hat mich jetzt lange sehr mit seinem hohen Verbauch genervt. Klar, Dachgepäckträger, die Rückfahrscheinwerfer, die auch gut im Wind hängen, andere Motorsteuerung als bei Babuschka, aber trotzdem fand ich 2 - 2,5 Liter Differenz einfach relativ viel. Dann hatte ich seit einiger Zeit Probleme mit dem linken Vorderradlager - der Klassiker: Nabe eingelaufen. Das auch nicht ganz unverschuldet um ehrlich zu sein. Bei den Untersuchungen dazu viel mir auf, dass die Vorderräder aber überhaupt sehr schwer drehen, trotz freier Bremse.
Tripoden-Innengelenke von Belmag lagen schon länger auf Halde, also noch SKF-Außengelenke dazugeordert und die Wellen auch gleich einmal entrostet und lackiert.
Für die, die es noch nicht wussten, die Wellen sind "egal", also rechts, links, innen, außen ist erstmal alles gleich und nur die Gelenke bestimmen dann die Richtung!
Dann noch die Nabe getauscht und die auch mit beschädigten Lager durch SKF-Lager ersetzt. Damit verbraucht Fjodor jetzt auch deutlich unter 9 Liter/100km!
Aktueller Kilometerstand liegt bei guten 93.000 km - der Kleine macht sich gut

Jetzt müsste ich mich eigentlich noch um die Windschutzscheibenrahmenecken kümmern und den Kühler ersetzen um es richtig gut zu machen... Eigentlich...
Wie in dem Fahrradheckträger-Thread zu erahnen interessierte ich mich jetzt aber erstmal für einen Heckträger, auch da habe ich Neuigkeiten...
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Re: Der Landkreis Lüneburg feiert Lada-Zuwachs - noch einmal...
Und wieder sind mal eben gute 5.000 Kilometer abgespult mit einem Durchsnitt von ca 8,6 Litern pro 100 kmBabuschkasEnkel hat geschrieben: 4. Mai 2025, 00:01 Dann noch die Nabe getauscht und die auch mit beschädigten Lager durch SKF-Lager ersetzt. Damit verbraucht Fjodor jetzt auch deutlich unter 9 Liter/100km!
Aktueller Kilometerstand liegt bei guten 93.000 km - der Kleine macht sich gut![]()

Dann stand da ja noch ein Thema im Raum: Die Anhängerkupplung!
Die GDW darf die 1,9 Tonnen ja nur mit entsprechender Eintragung und diese hatte Fjodor ja noch nicht (und zu hoch hängt sie ja genau genommen auch). Jetzt wo Babuschka in neuen, guten Händen ist, fehlt aber die Möglichkeit legal mehr als 1,49 Tonnen zu ziehen. Es soll nicht oft vorkommen, aber es wird mal vorkommen. Damit diese Eintragung möglich ist braucht es ja nun auch die Fahrzeugklasse M1G (Geländefahrzeug zur Personenbeförderung). Die Unterlagen von Lada Deutschland dazu liegen schon seit September 2022 bereit...
Also mal nachgesehen welche Prüfstellen hier im Kreis Änderungseintragungen machen.
Prüfstelle Nr 1 hat sich angestellt, als würde ich etwas unmögliches verlangen, wenn M1G ginge, dann wäre das ja auch ab Werk eingetragen und wie dass den jetzt nachträglich usw. usw.
Prüfstelle Nr 2 war bei einer Voranfrage erst ganz entspannt, es ginge sogar fast ohne Termin, aber ich sollte doch vorsorglich einen machen. Als ich dann einen machen wollte hieß es, dass vor September nichts zu machen sei.
Prüfstelle Nr 3 hatte gleich in der gleichen Woche einen Vormittagstermin, ganz so wie ich es wünschte. Fjodor wurde streng beäugt und von allen Seiten fotografiert, die Kombikupplung erst etwas misstrauisch betrachtet, aber das Typenschild glättete die Wogen. Meine Platte für den Fahrradheckträger wurde auch inspiziert und für gut befunden und die modifizierten Abschleppösen (die ja bei der GDW eigentlich weg kommen, jetzt aber an der AHK sind) waren auch kein Hindernis. Das ganze war letzten Donnerstag und hat 250,00€ gekostet.
Heute Morgen waren alle Unterlagen fix und fertig im Briefkasten und ich habe mal ohne große Hoffnung bei der Zulassungstelle in den Kalender gesehen: oh Wunder noch ein letzter Terrmin heute 11.45 Uhr

Und so ist Fjodor seit heute 11.50 Uhr ein Geländefahrzeug mit 1,9 Tonnen Anhängelast. Die Bürokratie hat heute dann nochmal 15,50 € gekostet, das ging zum Glück, da hatte ich mehr befürchtet.
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